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Reiseführer



Wer nach Larhgo kommt, der interessiert sich vielleicht für unsere Landen und möchte gerne in einem Reiseführer das wichtigste auf einen Blick kennenlernen.

Wissberierige können im Larhgo-Wiki stöbern, doch dort muss man sich ein wenig durchfuchsen, um alles zu finden.
Daher gibt es hier eine schnelle Aufzählung aller wissenswerten Dinge über Larhgo, die jeder Spieler, der einen Larhgoten darstellen möchte, auf jeden Fall kennen muss und jeden Gast interessieren könnte.
Wer weiter in die Tiefe gehen will, der möge sich im Larhgo-Wiki umschauen.



Hier erfahrt ihr in schneller Aufzählung und kurzer Erklärung das Wichtigste über:



  • Die larhgotischen Grafschaften  mehr



  • Die Staats-Religion  mehr



  • Königtum und Staat  mehr



  • Larhgotische Gesetze  mehr



  • Das Militär  mehr



  • Die wichtigsten Feste  mehr



  • Lästige Viecher: die "Reichsdämonen"  mehr



  • Ein elementares Stück Geschichte: Der Bürgerkrieg  mehr



  • Interessante Details  mehr







Grafschaften


Larhgo besteht aus 8 Grafschaften in Spielerhand, die alle ihre Eigenheiten haben.

  • Averbergen: Militärisch von Bedeutung. Kämpfer - und Kampftrinker, feiern und saufen gerne
  • Oerhus: Fruchtbar und bewaldet, Gräfin Gaea ist ein Urgestein
  • Gerland: Landwirtschaft, heilig wegen der Speerspitze Lorhgums, vom Dreizehnköpfigen verwüstet
  • Hornwall: Wikinger. Glaube an die alten nordischen Götter
  • Ludwigstein: Einstiger Königssitz. Friedlichste Grafschaft. Sitz des Ministeriums
  • Nordmark: Auenland. Heimat von Elben (Telumendilwald) und Zwergen (verborgene Stadt)
  • Hammerburg: Seefahrer und Händler. Pfeffersäcke, vergleichbar mit dem Hansebund
  • Frosthier: Eisig im Norden, fast dauerhaft bitterer Winter. Bierbrauertradition

Die Grenzlande sind keine richtige Grafschaft, sie sind die Randgebiete, die sich einfach nicht befrieden lassen. Sie sind von wilden, unbekannten und gefährlichen Gebieten geprägt, in denen Räuber und sogar noch Orks hausen.

Reichenstein ist eine eigenständige bunte Grafschaft südlich von Larhgo, die engen Kontakt hält. Sie ist wiedererstarkt nachdem sie 200 Jahr verwildert war.

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Religion


Der Glaube an die Götter Larhgos ist Staatsreligion. Es gibt fünf, angebetet werden nur die vier guten Götter. Der fünfte, Ishtar, ist verboten, seine Anhänger sind hinzurichten. Ishtar ist das Böse, das Chaos, die Ränke, aber auch die Verführung und Versuchung.

Die guten Götter sind:

  • Alina: Fruchtbarkeit, Heilung, Schöpfung
  • Lorhgum: Göttervater, Sonnengott, Richter, Weisheit
  • Cron: Krieg und Totenreich
  • Irshinn: Trunkenheit, Irrsinn, List - ...und Ministerium

Der Gehörnte ist ein Naturgeist, die Druiden dienen ihm.

Außerdem gibt es in Hammerburg noch den Glauben an die Erbauer, sie verehren die Götter Larhgos in ihrer Gesamtheit als Einheit, die Hammeriten sind ihre Priester. Umstrittener Glaube.

Fremde Religionen unterliegen strikten Regelungen des Konzils.

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Königtum und Staat


Larhgo kann man mit einem Bauernkönigtum oder dem Frühmittelalter vergleichen. Außer in Gerland gibt es keinen Erb-Adel. Man kann sich tatsächlich zum Grafen oder sogar König „hocharbeiten“.

Der König wird von den Mächtigen des Reiches bestimmt und von den Göttern durch das Konzil bestätigt. Dennoch ist Larhgo eine Monarchie und eine Feudalgesellschaft.

Stände wie im Hoch- und Spätmittelalter gibt es jedoch nicht. Direkt unter dem König stehen die Grafen, die die Herrschaft über ihre Grafschaft haben. Die Reichsritter vertreten die Krone und sind zur Stelle, wenn es um die Probleme des Landes geht. Ritter und Hauptmänner sind sehr angesehene Leute.

Die larhgotischen Könige waren:

York, Zwerg Galdor Feuerhärter, Derakall (abgetreten) und Gegenkönig Boltar, Miraii Lenahr, Halbelf Lorjak Köhler (Sohn des letzten Elbenkönigs Sirion Telumendil, in die Elbenwälder gezogen), König Rhavin Ordos (einstiger Hauptmann des Eisbanners und Ritter zu Süsel in Frosthier) und das jetzige Königspaar Mina zu Frosthier und Langoras ut Hilgenloh (nicht miteinander verheiratet, sondern mit eigenen Ehepartnern).

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Gesetze


Jeder König erlässt eigene Gesetze. Das bekannteste ist das immer noch geltende Orkgesetz Derakalls, das besagt, daß gegen dunkle Kreaturen und Orks vorgegangen werden muss.

Das Münzrecht erlaubt den Grafschaften, zu prägen. Steuern werden erhoben und jeder Bürger muss diese am Tag des Yorkfeuers entsprechend seinen Einnahmen bezahlen.

Prinzipiell ist sonst natürlich alles verboten, was in einer normalen Gesellschaft auch verboten ist: Raub, Mord, Verrat etc.

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Militär


Larhgo wird beschützt durch seine Soldaten in den Garden. Diese sind Freiwillige aus der Bevölkerung, die gut ausgebildet und von einem Hauptmann geführt werden. Die meisten Grafschaften haben ihre eigenen Garden. Es gibt die Hammerburger Wacht, die Hammerburger Löwinnengarde (die nur aus Frauen besteht), das Frosthierer Eisbanner, das Averbergener Heer (ehemals die Gerländer Garde) und die Ludwigsteiner Garde (ehemals die Schwarz-Weiße Garde, geschaffen im Kampf gegen den Dreizehnköpfigen).

Sogar eine larhgotische Flotte besteht mit Schiffen an den Küsten Hornwalls, Oerhus, Frosthiers in den kurzen Sommermonaten und besonders Hammerburgs. Seit der Admiralsprüfung am Yorkfeuer haben wir auch einen Reichsritter zur See.

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Feste


Das bedeutendste aller Feste in Larhgo ist das Yorkfeuer (findet an Ostern statt).

König York läutete einst die neue Ära nach der langen Herrschaft der Telumendil-Elben ein. Er war ursprünglich Wirt. Nachdem die Götter ihn als König bestimmten, herrschte er nur ein Jahr, bevor er an einem vergifteten Trank starb. Alle liebten diesen guten Herrscher und sein Totenfeuer wurde zum Fest ausgerufen, das alljährlich zu seinem Gedenken gefeiert wird. In den Feuern wird ein Schiff verbrannt. Stirbt ein König oder hoher Herr, so liegt er beim Feuer auf diesem Schiff.

Die Larhgoten verbrennen ihre Toten traditionell, was Schutz vor Wiedergängern bietet. Sie vertrauen aber auch ihre Wünsche dem heiligen Fest-Feuer an.

Das Yorkfeuer ist heilig und magisch, da in dem Moment alle Unterschiede und Sorgen vergessen sind und alle sich feiernd und singend in den Armen liegen. Danach beginnt das neue Jahr mit dem Frühlingsopfer am nächsten Morgen, wo jeder Larhgot der Alina etwas opfert.

Die Zeitrechnung wird zum einen in den Herrschaftsjahren des aktuellen Königs gerechnet, aber traditionell auch in den Jahren nach York (2008 = 15 nach York, Jahr zwei Rhavins)

Zum Wintertreyben (Silvester) treffen sich die Larhgoten zur dunkelsten Zeit des Jahres, um die wieder länger werdenden Tage zu feiern. Am Feuer tragen sie Masken und basteln Wünsche, die sie dem Feuer übergeben, damit sie zu den Göttern aufsteigen und erhört werden.

Im Herbst wird Alinadank zur Ernte gefeiert. Die Frosthierer feiern den Biertautag.

Und eigentlich finden Larhgoten immer was zum Feiern.

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Die „Reichsdämonen“


Der dreizehnköpfige Dämon:

Der Dreizehnköpfige hat lange Zeit Larhgo bedroht, die Grafschaft Gerland überfallen und sich dort niedergelassen. Gerland wurde verwüstet von den dunklen Kreaturen im Schlepptau des Dreizehnköpfigen, die Bewohner flohen und ließen sich nach langem Marsch kurzfristig in den Grenzlanden nieder. Dieser Dämon war nicht leicht zu bezwingen, da seine dreizehn Köpfe in der richtigen Reihenfolge abgeschlagen werden mussten.

In einer großen und legendären Schlacht in den Mooren Gerlands wurde der Dreizehnköpfige vertrieben, der vorher allerdings mit dem Münzmeister ein weiteres Opfer für seinen vierzehnten Kopf fand. Aber zu einem hohen Preis, denn dabei wurden unzählige Krieger, fast alle Mächtigen des Reiches und die Königin getötet.

Teshup:

Teshup ist ein garstiger Dämon, der viele Erscheinungsformen kennt, einfach nicht zu vernichten scheint und die Larhgoten immer wieder das Fürchten lehrt. Was genau er will, weiß keiner. Er treibt oftmals sein Unwesen, scheint in die Gedanken der Leute zu gelangen und sie zu beeinflussen und zu verführen. Oftmals verbreitet er kein besonderes Unheil, doch hat er auch schon Larhgoten die Herzen herausgerissen und man kann sich nie sicher sein, was er als nächstes vorhat oder wo er auftaucht.

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Der Bürgerkrieg


Eine dunkle Zeit in Larhgos Geschichte, in der viel Blut floss und die drohte das Land zu zerreißen.

Vor Jahren lehnten sich einst viele Larhgoten gegen den damaligen König Derakall und seine Politik auf, es gab sogar mal einen Prozess gegen ihn, den er aber überstand. Es bildete sich eine Opposition und ein Ränke wurde geschmiedet. Die Mächtigen des Reiches und die Untertanen splitteten sich auf in zwei Lager. Die Gegenbewegung schließlich kürte einen Gegenkönig, der ehemals einer der drei Fürsten der Nordmark war, die sich andauernd um Land stritten.

Dieser Gegenkönig Boltar ist inzwischen per Gesetz durch den jetzigen König Rhavin offiziell als König anerkannt und seine Gesetze gültig.

Komplotte wurden geschmiedet und Meuchelattaken in der Nacht durchgeführt.

Schließlich trafen beide Könige und ihre Heere und Anhänger aufeinander. Am Ende des Krieges entschieden sich alle Parteien, daß weder Derakall noch Boltar König sein solle. Mit überragender Mehrheit wurde die ehemalige Reichsritterin Miraii zur Königin gekürt. Boltar starb in einem Zweikampf gegen den Kämpfer der Gräfin von Oerhus, die er wegen vermeintlichem Verrat an ihm zum Duell aufforderte. Derakall dankte ab.

Damit war die Bürgerkriegszeit überwunden und Miraii herrschte 5 Jahre lang gut und war eine sehr beliebte und volksnahe Königin.

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Interessante Details


Hammerburg besaß einst einen rosa Turm. Dieser war ein Magierturm, der durch einen Zauber diese Farbe erhielt, die stets für Spott sorgte.


Die Grenze zu Hammerburg darf man nicht nüchtern überschreiten. Zahlreiche Tavernen im Dreiländereck (zwischen Hammerburg, Frosthier, Nordmark) sorgen dafür, daß diese Tradition eingehalten werden kann.


Das Ministerium ist von Dienern Irshinns besetzt. Ihre Formulare und Dienstvorschriften sowie ihre besondere Logik sind berüchtigt.


In Oerhus gibt es die „wandelnde Taverne“. Sie heißt so, weil sie selbständig immer ihren Namen ändert. Keiner weiß, wieso.


Die Larhgoten lieben Würfelspiele, Hnefatafl und das Werwolf-Spiel.


Larhgo besitzt mit den Frosthierer Boten eine eigene Post. Die Boten stellen Briefe, Päckchen und den „Schreyhals“ (die larhgotische Zeitung) zu, verkaufen Marken und waren auch schon auf dem Drachenfest sehr beliebt, wo sie gesungene Telegramme genauso verschickten wie vorgelesene Schmähbriefe und einen Rammbock für das Orklager.


Die Zeitung „Stimme Larhgos“ (sowas ähnliches wie die BILD der Larhgoten) ist verboten, seine Verteilung ebenso wie sein Besitz und das Lesen. Trotzdem tun es die Larhgoten alle - natürlich heimlich.


Die larhgotische Nationalhymne ist "Roter Mond".


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