Home
Aktueller Con
Wintertreyben
2012
Vergangene
Cons
Über
uns
Unser Spiel
Was
wir sind
Was
wir wollen
Was
wir bieten
Wintertreyben
Beispielfotos
Larhgo
Reiseführer
Larhgotische
Eigenheiten
Impressum
Links
|
Reiseführer
Wer
nach Larhgo kommt, der interessiert sich
vielleicht für unsere Landen und möchte gerne in
einem Reiseführer das wichtigste auf einen Blick
kennenlernen.
Wissberierige
können im Larhgo-Wiki stöbern, doch dort muss man sich
ein wenig durchfuchsen, um alles zu finden.
Daher gibt es hier eine schnelle Aufzählung aller
wissenswerten Dinge über Larhgo, die jeder Spieler, der
einen Larhgoten darstellen möchte, auf jeden Fall kennen
muss und jeden Gast interessieren könnte.
Wer weiter in die Tiefe gehen will, der möge sich im Larhgo-Wiki
umschauen.
Hier erfahrt ihr in schneller Aufzählung und
kurzer Erklärung das Wichtigste über:
- Die larhgotischen Grafschaften
mehr
- Die Staats-Religion mehr
- Königtum und Staat
mehr
- Larhgotische Gesetze
mehr
- Die wichtigsten Feste
mehr
- Lästige Viecher: die
"Reichsdämonen"
mehr
- Ein elementares Stück Geschichte:
Der Bürgerkrieg
mehr
- Interessante Details mehr
Grafschaften
Larhgo besteht aus
8 Grafschaften
in Spielerhand, die alle ihre Eigenheiten haben.
- Averbergen:
Militärisch von Bedeutung. Kämpfer - und
Kampftrinker, feiern und saufen gerne
- Oerhus:
Fruchtbar und bewaldet, Gräfin Gaea ist ein
Urgestein
- Gerland:
Landwirtschaft, heilig wegen der Speerspitze
Lorhgums, vom Dreizehnköpfigen verwüstet
- Hornwall:
Wikinger. Glaube an die alten nordischen Götter
- Ludwigstein:
Einstiger Königssitz. Friedlichste Grafschaft. Sitz
des Ministeriums
- Nordmark:
Auenland. Heimat von Elben (Telumendilwald) und
Zwergen (verborgene Stadt)
- Hammerburg:
Seefahrer und Händler. Pfeffersäcke, vergleichbar
mit dem Hansebund
- Frosthier:
Eisig im Norden, fast dauerhaft bitterer Winter.
Bierbrauertradition
Die Grenzlande
sind keine richtige Grafschaft, sie sind die
Randgebiete, die sich einfach nicht befrieden lassen.
Sie sind von wilden, unbekannten und gefährlichen
Gebieten geprägt, in denen Räuber und sogar noch Orks
hausen.
Reichenstein
ist eine eigenständige bunte Grafschaft südlich von
Larhgo, die engen Kontakt hält. Sie ist wiedererstarkt
nachdem sie 200 Jahr verwildert war.
nach
oben
Religion
Der Glaube an die Götter
Larhgos ist Staatsreligion. Es gibt fünf,
angebetet werden nur die vier guten Götter. Der
fünfte, Ishtar, ist verboten, seine Anhänger sind
hinzurichten. Ishtar ist das Böse, das Chaos, die
Ränke, aber auch die Verführung und Versuchung.
Die guten Götter
sind:
- Alina: Fruchtbarkeit, Heilung, Schöpfung
- Lorhgum: Göttervater, Sonnengott, Richter,
Weisheit
- Cron: Krieg und Totenreich
- Irshinn: Trunkenheit, Irrsinn, List - ...und
Ministerium
Der Gehörnte ist
ein Naturgeist, die Druiden dienen ihm.
Außerdem gibt es in
Hammerburg noch den Glauben an die Erbauer, sie
verehren die Götter Larhgos in ihrer Gesamtheit als
Einheit, die Hammeriten sind ihre Priester.
Umstrittener Glaube.
Fremde Religionen
unterliegen strikten Regelungen des Konzils.
nach
oben
Königtum
und Staat
Larhgo kann man mit
einem Bauernkönigtum oder dem Frühmittelalter
vergleichen. Außer in Gerland gibt es keinen Erb-Adel.
Man kann sich tatsächlich zum Grafen oder sogar König
„hocharbeiten“.
Der König wird von
den Mächtigen des Reiches bestimmt und von den Göttern
durch das Konzil bestätigt. Dennoch ist Larhgo eine
Monarchie und eine Feudalgesellschaft.
Stände wie im Hoch-
und Spätmittelalter gibt es jedoch nicht. Direkt unter
dem König stehen die Grafen, die die Herrschaft über
ihre Grafschaft haben. Die Reichsritter vertreten die
Krone und sind zur Stelle, wenn es um die Probleme des
Landes geht. Ritter und Hauptmänner sind sehr
angesehene Leute.
Die larhgotischen
Könige waren:
York, Zwerg Galdor
Feuerhärter, Derakall (abgetreten) und Gegenkönig
Boltar, Miraii Lenahr, Halbelf Lorjak Köhler (Sohn des
letzten Elbenkönigs Sirion Telumendil, in die
Elbenwälder gezogen), König Rhavin Ordos (einstiger
Hauptmann des Eisbanners und Ritter zu Süsel in
Frosthier) und das jetzige Königspaar Mina zu
Frosthier und Langoras ut Hilgenloh (nicht miteinander
verheiratet, sondern mit eigenen Ehepartnern).
nach
oben
Gesetze
Jeder König erlässt
eigene Gesetze.
Das bekannteste ist das immer noch geltende Orkgesetz
Derakalls, das besagt, daß gegen dunkle Kreaturen und
Orks vorgegangen werden muss.
Das Münzrecht
erlaubt den Grafschaften, zu prägen. Steuern werden
erhoben und jeder Bürger muss diese am Tag des
Yorkfeuers entsprechend seinen Einnahmen bezahlen.
Prinzipiell ist
sonst natürlich alles verboten, was in einer normalen
Gesellschaft auch verboten ist: Raub, Mord, Verrat
etc.
nach
oben
Militär
Larhgo
wird
beschützt
durch
seine
Soldaten
in
den
Garden.
Diese sind Freiwillige aus der Bevölkerung, die gut
ausgebildet und von einem Hauptmann geführt werden.
Die meisten Grafschaften haben ihre eigenen Garden. Es
gibt die Hammerburger Wacht, die Hammerburger
Löwinnengarde (die nur aus Frauen besteht), das
Frosthierer Eisbanner, das Averbergener Heer (ehemals
die Gerländer Garde) und die Ludwigsteiner Garde
(ehemals die Schwarz-Weiße Garde, geschaffen im Kampf
gegen den Dreizehnköpfigen).
Sogar
eine
larhgotische
Flotte
besteht
mit
Schiffen
an
den
Küsten Hornwalls, Oerhus, Frosthiers in den kurzen
Sommermonaten und besonders Hammerburgs. Seit der
Admiralsprüfung am Yorkfeuer haben wir auch einen
Reichsritter zur See.
nach
oben
Feste
Das bedeutendste
aller Feste
in Larhgo ist das Yorkfeuer (findet an Ostern statt).
König York läutete
einst die neue Ära nach der langen Herrschaft der
Telumendil-Elben ein. Er war ursprünglich Wirt.
Nachdem die Götter ihn als König bestimmten, herrschte
er nur ein Jahr, bevor er an einem vergifteten Trank
starb. Alle liebten diesen guten Herrscher und sein
Totenfeuer wurde zum Fest ausgerufen, das alljährlich
zu seinem Gedenken gefeiert wird. In den Feuern wird
ein Schiff verbrannt. Stirbt ein König oder hoher
Herr, so liegt er beim Feuer auf diesem Schiff.
Die Larhgoten
verbrennen ihre Toten traditionell, was Schutz vor
Wiedergängern bietet. Sie vertrauen aber auch ihre
Wünsche dem heiligen Fest-Feuer an.
Das Yorkfeuer ist
heilig und magisch, da in dem Moment alle Unterschiede
und Sorgen vergessen sind und alle sich feiernd und
singend in den Armen liegen. Danach beginnt das neue
Jahr mit dem Frühlingsopfer am nächsten Morgen, wo
jeder Larhgot der Alina etwas opfert.
Die Zeitrechnung
wird zum einen in den Herrschaftsjahren des aktuellen
Königs gerechnet, aber traditionell auch in den Jahren
nach York (2008 = 15 nach York, Jahr zwei Rhavins)
Zum Wintertreyben
(Silvester) treffen sich die Larhgoten zur dunkelsten
Zeit des Jahres, um die wieder länger werdenden Tage
zu feiern. Am Feuer tragen sie Masken und basteln
Wünsche, die sie dem Feuer übergeben, damit sie zu den
Göttern aufsteigen und erhört werden.
Im Herbst wird
Alinadank zur Ernte gefeiert. Die Frosthierer feiern
den Biertautag.
Und eigentlich
finden Larhgoten immer was zum Feiern.
nach
oben
Die
„Reichsdämonen“
Der dreizehnköpfige
Dämon:
Der Dreizehnköpfige
hat lange Zeit Larhgo bedroht, die Grafschaft Gerland
überfallen und sich dort niedergelassen. Gerland wurde
verwüstet von den dunklen Kreaturen im Schlepptau des
Dreizehnköpfigen, die Bewohner flohen und ließen sich
nach langem Marsch kurzfristig in den Grenzlanden
nieder. Dieser Dämon war nicht leicht zu bezwingen, da
seine dreizehn Köpfe in der richtigen Reihenfolge
abgeschlagen werden mussten.
In einer großen und
legendären Schlacht in den Mooren Gerlands wurde der
Dreizehnköpfige vertrieben, der vorher allerdings mit
dem Münzmeister ein weiteres Opfer für seinen
vierzehnten Kopf fand. Aber zu einem hohen Preis, denn
dabei wurden unzählige Krieger, fast alle Mächtigen
des Reiches und die Königin getötet.
Teshup:
Teshup ist ein
garstiger Dämon, der viele Erscheinungsformen kennt,
einfach nicht zu vernichten scheint und die Larhgoten
immer wieder das Fürchten lehrt. Was genau er will,
weiß keiner. Er treibt oftmals sein Unwesen, scheint
in die Gedanken der Leute zu gelangen und sie zu
beeinflussen und zu verführen. Oftmals verbreitet er
kein besonderes Unheil, doch hat er auch schon
Larhgoten die Herzen herausgerissen und man kann sich
nie sicher sein, was er als nächstes vorhat oder wo er
auftaucht.
nach
oben
Der
Bürgerkrieg
Eine dunkle Zeit in
Larhgos Geschichte,
in der viel Blut floss und die drohte das Land zu
zerreißen.
Vor Jahren lehnten
sich einst viele Larhgoten gegen den damaligen König
Derakall und seine Politik auf, es gab sogar mal einen
Prozess gegen ihn, den er aber überstand. Es bildete
sich eine Opposition und ein Ränke wurde geschmiedet.
Die Mächtigen des Reiches und die Untertanen
splitteten sich auf in zwei Lager. Die Gegenbewegung
schließlich kürte einen Gegenkönig, der ehemals einer
der drei Fürsten der Nordmark war, die sich andauernd
um Land stritten.
Dieser Gegenkönig
Boltar ist inzwischen per Gesetz durch den jetzigen
König Rhavin offiziell als König anerkannt und seine
Gesetze gültig.
Komplotte wurden
geschmiedet und Meuchelattaken in der Nacht
durchgeführt.
Schließlich trafen
beide Könige und ihre Heere und Anhänger aufeinander.
Am Ende des Krieges entschieden sich alle Parteien,
daß weder Derakall noch Boltar König sein solle. Mit
überragender Mehrheit wurde die ehemalige
Reichsritterin Miraii zur Königin gekürt. Boltar starb
in einem Zweikampf gegen den Kämpfer der Gräfin von
Oerhus, die er wegen vermeintlichem Verrat an ihm zum
Duell aufforderte. Derakall dankte ab.
Damit war die
Bürgerkriegszeit überwunden und Miraii herrschte 5
Jahre lang gut und war eine sehr beliebte und
volksnahe Königin.
nach
oben
Interessante
Details
Hammerburg besaß einst einen rosa Turm. Dieser war
ein Magierturm, der durch einen Zauber diese Farbe
erhielt, die stets für Spott sorgte.
Die Grenze zu Hammerburg darf man nicht nüchtern
überschreiten. Zahlreiche Tavernen im Dreiländereck
(zwischen Hammerburg, Frosthier, Nordmark) sorgen dafür,
daß diese Tradition eingehalten werden kann.
Das Ministerium ist von Dienern Irshinns besetzt.
Ihre Formulare und Dienstvorschriften sowie ihre
besondere Logik sind berüchtigt.
In Oerhus gibt es die „wandelnde Taverne“. Sie
heißt so, weil sie selbständig immer ihren Namen ändert.
Keiner weiß, wieso.
Die Larhgoten lieben Würfelspiele, Hnefatafl und
das Werwolf-Spiel.
Larhgo besitzt mit den Frosthierer
Boten eine eigene Post. Die Boten stellen Briefe,
Päckchen und den „Schreyhals“
(die larhgotische Zeitung) zu, verkaufen Marken und
waren auch schon auf dem Drachenfest sehr beliebt, wo
sie gesungene Telegramme genauso verschickten wie
vorgelesene Schmähbriefe und einen Rammbock für das
Orklager.
Die Zeitung „Stimme
Larhgos“ (sowas ähnliches wie die BILD der
Larhgoten) ist verboten, seine Verteilung ebenso wie
sein Besitz und das Lesen. Trotzdem tun es die Larhgoten
alle - natürlich heimlich.
Die larhgotische Nationalhymne ist "Roter Mond".
nach
oben
|